Wegen Platzmangel am alten Standort wurden für das Architekturbüro neue Räumlichkeiten erstellt. Grundlage war ein fertiggestellter Rohbau in einem Geschäftshaus. Dabei sollen bisherige Arbeitsabläufe und bewährte Einrichtungskonzepte beibehalten werden.
Der Grundriss des Büros wird in drei Hauptbereiche unterteilt: Bauleiter, Zeichner und Sitzungsräume. Durch eine mobile Trennwand entsteht ein flexlibles Sitzungszimmer, welches durch die Glaswände Licht ins Innere des Büros bringt. Der visuelle Kontakt von Mitarbeiter zu Mitarbeiter und Innen- zu Aussenraum bleibt dadurch bestehen.
Im Empfangsbereich ist zusätzliche Gestaltung erünscht, und die als Abschluss der Sitzungsräume dienende Leichtbauwand wird als Leinwand verwendet.
Auf einer schwarzen Fläche sind alle vom Büro je entworfenen Projekte akribisch aufgelistet und nach Form und Grösse sortiert. Die Projekte werden jeweils mit einem massstäblichen Fussabdruck dargestellt. Es weisst auf den Werdegang des Büros hin, welcher unter anderem der Grund für den Bezug der neuen Räumlichkeiten ist.
